Der Reigen der Bürgerversammlungen in der Gemeinde Vilgertshofen ist zu Ende. Am letzten Donnerstag gab es die letzte Veranstaltung im Schützenheim in Issing. Nach seiner einstündigen Präsentation über das abgelaufene und kommende Jahr sprach Bürgermeister Konrad Welz zwei wesentliche Probleme im Ort an.
Zum einen die momentane Diskussion über das Thema Hundekot (LT berichtete). „Es ist kontraproduktiv, wenn man aufeinander losgeht.“ Der Rathauschef ging damit auf einen Beschwerdebrief von Issinger Bürger nach einer Veröffentlichung in örtlichen Mitteilungsblatt ein. „Ich habe versucht, an die Vernunft der Menschen zu appellieren, ihre Hinterlassenschaften mitzunehmen. Das ist mir scheinbar nicht gelungen, wie der öffentliche Brief zeigt.“ Welz versprach aber, dass das Problem weiter im Gemeinderat behandelt wird.
Zweites großes Thema sind die Probleme mit dem zunehmenden Vandalismus. Betroffen seien davon vor allem die Buswartehäuschen oder „andere Orte, wo sich Leute aufhalten“. Welz riet den Menschen vernünftig und wachsam zu sein und Vorkommnisse zu melden. „Wir haben sonst keine Chance, Plätze die mit viel Geld hergerichtet wurden, in Schuss zu halten.“ Der Bürgermeister rief dazu auf, mit den Betroffenen zu reden. „Es hilft nichts, wenn wir jedes Mal die Polizei rufen. Wir nehmen aber die Sache sehr ernst.“ Mehr zur Bürgerversammlung lesen Sie in der Printausgabe des LT.