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Brand: Ein brennendes Adventsgesteck

Brand

Ein brennendes Adventsgesteck

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    Schön anzusehen, aber man sollte es nicht unbeaufsichtigt lassen.
    Schön anzusehen, aber man sollte es nicht unbeaufsichtigt lassen. Foto: Weizenegger

     Ein brennendes Adventsgesteck war wohl die Ursache für den Brand in einer Wohnung eines Penzberger Mehrfamilienhauses. Der Kriminaldauerdienst aus Weilheim schätzt den entstandenen Sachschaden auf 30000 Euro, verletzt wurde zum Glück niemand.

    Weil das Treppenhaus des Mehrparteienhauses in der Gustavstraße stark verraucht war, rückte gegen 2.30 Uhr die Feuerwehr aus Penzberg mit mehreren Fahrzeugen und etwa 30 Mann an. Schnell war die Wohnung lokalisiert und geöffnet, aus der die Rauchgase austraten. Mit Atemschutz drangen die

    Feuerwehr und Polizei warnen:

    In der Weihnachtszeit ist besondere Vorsicht geboten. Viele brennenden Kerzen mögen zum Fest gehören, stellen aber auch eine unmittelbare Gefahr dar. Besonders gefährlich ist es, brennende Kerzen unbeaufsichtigt zu lassen. Verlässt man den Raum, sollten alle Kerzen gelöscht sein. Einen trockenen Christbaum schmückt man am besten gar nicht mehr mit Kerzen. Sicherer sind hier in jedem Fall elektrische Lichterketten. Denn die Gefahr, dass eine solche Lichterkette durchbrennt, ist um ein Vielfaches geringer. Wer aber zu echten Kerzen am Christbaum greift, der sollte sie so anbringen, dass sie nicht nahe an Ästen oder brennbarem Schmuck hängen.

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