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Landkreis Starnberg: Blindgänger auf dem Sonderflughafen Oberpfaffenhofen

Landkreis Starnberg

Blindgänger auf dem Sonderflughafen Oberpfaffenhofen

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    Das Münchner Sprengkommando musste am Freitag auf dem Sonderflughafen Oberpfaffenhofen einen Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entschärfen.
    Das Münchner Sprengkommando musste am Freitag auf dem Sonderflughafen Oberpfaffenhofen einen Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entschärfen. Foto: Bernhard Weizenegger (Symbolbild)

    Am Freitag ist bei Bauarbeiten auf dem Gelände des Sonderflughafens Oberpfaffenhofen (Landkreis Starnberg) eine amerikanische 250-Kilo-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Laut Polizei Herrsching wurde der Blindgänger gegen 9.30 Uhr entdeckt. Ein Sprengkommando rückte an, um die Bombe zu entschärfen.

    Aufgrund der Lage der Bombe umfasste der Sperrradius, den der Sprengmeister auf 500 Meter festlegte, überwiegend das Flughafengelände, sodass neben der vorübergehenden Einstellung des Flugbetriebs ein Großteil des Geländes evakuiert werden musste. Darüber hinaus musste ein schwer zugänglicher Bereich des östlich des Sonderflughafen liegenden Waldstücks, das „Unterbrunner Holz“, durch Polizeikräfte abgesperrt werden. Das Sprengkommando München konnte die Bombe kurz nach 12.30 Uhr entschärfen, sodass die Evakuierung des Flughafengeländes, die vorübergehende Einstellung des Flugbetriebs sowie die weiteren Absperrmaßnahmen aufgehoben werden konnten.

    Im November 2020 gab es unweit des Flughafengeländes bereits einen ähnlichen Fund. Damals musste die A96 wegen der Entschärfung sogar vorübergehend gesperrt werden.

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