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Besamungsstation Greifenberg: Ein Zuchtbulle für 112.000 Euro

Besamungsstation Greifenberg

Ein Zuchtbulle für 112.000 Euro

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    Die Besamungsstation Greifenberg hat diesen Jungbullen namens Weltenburg zum Rekordpreis von 112000 Euro gekauft. Anhand seines im Labor untersuchten Erbgutes gilt er als der beste Zuchtstier beim Fleckvieh.
    Die Besamungsstation Greifenberg hat diesen Jungbullen namens Weltenburg zum Rekordpreis von 112000 Euro gekauft. Anhand seines im Labor untersuchten Erbgutes gilt er als der beste Zuchtstier beim Fleckvieh. Foto: Besamungsstation Greifenberg

    Das Zentral-Landwirtschaftsfest (ZLF) in München zeigt gängige Praxis in Tier- und Pflanzenproduktion, aber auch die neuesten Entwicklungen. Und die Zukunft ist längst angekommen auf dem Bauernhof, nicht nur als computergesteuert Fütterungsanlage oder GPS-unterstütztes Düngesystem, sondern auch in der Tierzucht, wo jetzt die DNA-Untersuchung den Ausschlag gibt Allein wegen seiner inneren Werte, dem so genannten genomischen Zuchtwert, hat die Besamungsstation Greifenberg vor Kurzem den Fleckvieh-Jungbullen „Weltenburg“ für die Rekordsumme von 112000 Euro gekauft. „Er ist die Nummer eins in Österreich und Deutschland“ sagt Geschäftsleiter Hermann Zuchtriegel. 4000 bis 30000 Euro seien die normalen Preise für Stiere mit genomischem Zuchtwert, die Besamungsstationen zahlten jetzt doppelt so viel für die Stiere, kauften aber auch nur noch die Hälfte.

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