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Bebauungsplan: Baurecht fürs Feuerwehrhaus

Bebauungsplan

Baurecht fürs Feuerwehrhaus

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    Das Geltendorfer Rathaus bekommt auf der Nordseite einen Dämmputz, um einen Versatz zu überbrücken.
    Das Geltendorfer Rathaus bekommt auf der Nordseite einen Dämmputz, um einen Versatz zu überbrücken. Foto: tho

    Geltendorf In der jüngsten Gemeinderatssitzung in

    Christian Scheifele (CSU) führte dazu aus, dass der Architekt nach wie vor nur den Auftrag zu einer Planung habe. Bürgermeister Wilhelm Lehmann (CSU) erläuterte, dass der überarbeitete Entwurf des Bebauungsplans nun mehrere Möglichkeiten zulasse. Laut Geschäftsstellenleiter Florian Hänle könnte, wenn der Gemeinderat jetzt zustimme, der Bebauungsplan bis im April fertig sein.

    Bis dahin werde auch die weitere Eingabeplanung entwickelt. „Egal was wir machen, wir brauchen den Bebauungsplan.“ Dieser sei auch nötig, um Projektanten für den Technikbereich beauftragen zu können, die wissen wollten, wann Baubeginn ist. Mit 17:2 Stimmen wurde dem Vorentwurf zugestimmt.

    Weitere Themen in der Sitzung waren:

    Bauland Abgelehnt worden ist in der jüngsten Sitzung in Geltendorf ein Antrag, das Baugebiet Stockäcker in Walleshausen weiterzuführen, da ein weiteres Baugebiet in Planung sei. Einstimmig zugestimmt wurde jedoch der Ausweisung von drei Grundstücken an der Pestenackerstraße in

    Feuerwehrausrüstung Rund 7700 Euro werden heuer für die Ausrüstung aller Ortsfeuerwehren zusammen ausgegeben. Der Gemeinderat stimmte einem entsprechenden Antrag zu, im Haushalt stehen die Gelder bereit.

    Rathaussanierung Eigentlich war beschlossen worden, keine energetische Fassadendämmung am Rathaus zu machen. Nachdem die Verschalung an der Nordseite abgenommen worden war, ergab sich jedoch ein Versatz zur restlichen Mauer, der schwer zu überbrücken war. Die beste Lösung war laut Ausführung von Hänle, dort eine energetische Dämmung anzubringen. Die Kosten erhöhen sich damit um rund 3000 Euro auf 23500 Euro. Dem wurde einstimmig zugestimmt.

    Toilettenanlage Josef Weiß (CSU) und Martin Högenauer (Freie Bürger) hakten in Sachen Toilettenanlage nach. Weiß insistierte, dass heuer noch vor dem Winter etwas geschehen solle, nachdem man die Anlage in Kaufering angesehen habe. Högenauer kritisierte, dass der Standort schon als beschlossen angesehen werde. Die Gemeinde plant ein Toilettenhäuschen an der Nordseite der Straße Am Bahnhof aufzustellen, wo derzeit noch Radelständer und Holzschuppen sind. „Dort gehört der Gemeinde eine Fläche“, sagte Bürgermeister Wilhelm Lehmann.

    Martin Högenauer glaubt, dass die Stelle zu weit vom Bahnhof entfernt ist. Robert Sedlmayr gab ihm recht, er fürchtet, dass weiterhin am Bahnhof uriniert werde, und plädierte dafür, am Standort der bestehenden WCs eine neue Anlage aufzustellen. Lehmann sieht hierfür keine Chance, die Fläche gehöre nicht der Bahn, sondern einer privaten Gesellschaft. (smi)

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