Bayernpartei nimmt Strandhotel ins Visier
Dießen (ger) - Der Ortsvorsitzende der Bayernpartei (BP) in Dießen, Gunnar Schweizer senior, möchte, dass der Badesteg am Strandhotel geschlossen wird. Der Seezugang befinde sich in einem baulich "äußerst schlechten Zustand", schreibt Schweizer in einem Antrag an den Gemeinderat.
Zugleich dringe die BP darauf, "das Bad in Dießen in einen an das Strandhotel anschließenden Biergarten umzugestalten". Mit dieser Lösung, so Schweizer weiter, "könnte auch der ewige ausgeweitete Bewirtungswunsch in den Dießener Seeanlagen beendet werden und am ausrangierten Badesteg für registrierte Dießener Sommergäste Kurzzeitliegeplätze für Sportboote geschaffen werden." Denn in Dießen existiere keine öffentliche Anlegestelle für Besucher, die mit ihrer Jacht in den Ort kommen.
Aufgebracht reagierte die Besitzerin des Strandhotels, Annemarie Vogl, auf Schweizers Vorstoß. "Ich werde hier für ein Politikum verwendet", sagte sie dem LT. An der von Schweizer geäußerten Vermutung, das seeseitige Stück ihres Badestegs sei seit Jahren nicht ausgebessert worden, sei nichts dran. "Ich stecke in den Steg jedes Jahr 4000 bis 6000 Euro hinein."
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