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Bahnhofsausbau: Alle sollen an einem Strang ziehen

Bahnhofsausbau

Alle sollen an einem Strang ziehen

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    Auf den „zugigen“ und nicht barrierefreien Bahnsteigen, wie es die SPD formuliert, soll sich am Kauferinger Bahnhof etwas ändern.
    Auf den „zugigen“ und nicht barrierefreien Bahnsteigen, wie es die SPD formuliert, soll sich am Kauferinger Bahnhof etwas ändern. Foto: Julian Leitenstorfer

    Der barrierefreie Ausbau des Kauferinger Bahnhofs beschäftigt den Marktgemeinderat seit einigen Jahren. Jetzt fordert die örtliche SPD im Rahmen einer „konzertierten Aktion“ dafür den Einsatz von Landrat, Oberbürgermeister der Stadt Landsberg, Kauferinger Gemeindeoberhaupt und der zuständigen Landtags- und Bundestagsabgeordneten aller Parteien. „Die Zeit ist reif für einen effektiven Einsatz im Sinne eines benutzerfreundlichen Ausbaus des Bahnhofs

    Als wesentliche Argumente für einen Ausbau durch die Bahn liefert die Kauferinger SPD die hohen Fahrgastzahlen und die bestehende Infrastruktur. Laut einer Auswertung zwischen Juni 2008 und März 2009 wird der Bahnhof Kaufering von rund 11290 Einsteigern pro Woche genutzt. Pro Jahr ergebe sich eine Summe von rund 540000 Bahnreisenden pro Jahr, die am Bahnhof Kaufering einen Zug besteigen.

    Anlass für den Antrag auf eine gemeinsamen Einsatz der politischen Entscheidungsträger sieht die Kauferinger SPD in der Ankündigung der Bahn, 800 Millionen Euro in den barrierefreien Ausbau von Bahnhöfen mit mehr als 1000 Fahrgästen pro Tag zu stecken.

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