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BRB: Wieder keine Züge

BRB

Wieder keine Züge

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    Die Bayerische Regiobahn hat immer noch zu wenig Personal: Am Mittwoch und Donnerstag kam es zu Zugausfällen zwischen Landsberg und Kaufering: Aus dem gleichen Grund wie schon Anfang Februar, es stehen offensichtlich weiterhin nicht ausreichend Leute zur Verfügung, die die Triebfahrzeuge steuern dürfen: Der Technische Geschäftsführer der Bayerischen Regiobahn, Fabian Amini, erläutert auf Nachfrage des

    Die Problematik, dass in ganz Deutschland Lok- und Triebfahrzeugführer rar sind und es deswegen zu Zugausfällen kommt, war bereits im Februar thematisiert worden. Es hieß damals, die BRB suche verstärkt nach Mitarbeitern, auch im Ausland.

    Bei einigen Bahnpendlern herrscht eine gewisse Resignation: Leopold Hamberger aus Landsberg hatte schon am Donnerstagmorgen, als er sich per E-Mail ans Landsbeger Tagblatt wandte, vermutet, dass „mal wieder kein Lokführer da ist“. Er persönlich fahre jetzt mit dem Auto. „So wird das auf alle Fälle nix mit der Verkehrsberuhigung in Landsberg.“

    In den Sozialen Medien gibt es auch wieder Kritik an der Informationspolitik der BRB, beziehungsweise an den Möglichkeiten, sich zu informieren. Denn offensichtlich war anfangs weder über die App der BRB noch über die App der Deutschen Bahn ersichtlich, dass Zugverbindungen ausfallen und Schienenersatzverkehr unterwegs ist.

    Die Deutsche Bahn kümmert sich auf dieser Strecke zwar weiterhin um die Gleise, den Zugverkehr betreibt aber seit Dezember 2018 auf der Strecke Augsburg-Landsberg, Augsburg-Füssen und München-Füssen die Bayerische Regiobahn. Es hatte Anlaufschwierigkeiten gegeben, nicht nur wegen des Personalmangels, es gab auch technische Probleme bei Fahrzeugen. Lukas Raml arbeitet bei der BRB, wie er in den Sozialen Medien schreibt. Er sagt, dass viele Anfangsschwierigkeiten gemeistert seien. (smi)

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