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Auto stößt frontal mit Rettungswagen zusammen - Familienmutter stirbt, sechs Schwerverletzte
Seefeld (wimd) - Beim Zusammenstoß eines Autos mit einem Rettungswagen bei Seefeld im Landkreis Starnberg ist am Freitag eine Frau ums Leben gekommen. Sechs weitere Menschen erlitten zum Teil schwerste Verletzungen. Die genaue Unfallursache ist laut Polizei derzeit noch unklar, die Staatsanwaltschaft hat ein unfallanalytisches Gutachten in Auftrag gegeben.
Der Rettungswagen (RTW) des Roten Kreuzes aus Seefeld war gegen 21.40 Uhr auf der Staatsstraße 2068 mit Blaulicht in Richtung Herrsching unterwegs zu einem Glatteisunfall. In Höhe des Wertstoffhofes kam dem RTW laut Polizei ein mit einer vierköpfigen Familie besetzter Ford Mondeo entgegen, der ins Schleudern geriet und frontal mit dem Einsatzfahrzeug kollidierte. Durch die Wucht des Aufpralls wurde eine Person aus dem Pkw geschleudert, der 39-jährige Fahrer wurde schwer verletzt im Fahrzeug eingeklemmt. Die beiden 13 und 17 Jahre alten Kinder erlitten auch schwerste Verletzungen.
Die dreiköpfige Besatzung des Rettungswagens wurde ebenfalls verletzt, konnte sich allerdings aus eigener Kraft aus dem schwer beschädigten Fahrzeug befreien. Trotz erheblicher Verletzungen nahmen die Sanitäter die Erstversorgung der Verletzten auf, so ein Feuerwehrsprecher. Ein Großaufgebot von Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei eilte an die Unfallstelle. Die Feuerwehren aus Oberalting-Seefeld, Herrsching, Hechendorf, Machtlfing und Meiling waren mit 75 Kräften vor Ort. Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte halfen Feuerwehrleute bei der Versorgung der zahlreichen Verletzten, befreiten den Fahrer und leuchteten die Einsatzstelle aus. Insgesamt waren 35 Personen im Einsatz, sieben Notärzte, sechs Rettungswagen und ein Rettungshubschrauber. Die Insassin des Pkw wurde in ein Münchner Krankenhaus geflogen, wo sie kurz vor Mitternacht ihren schweren Verletzungen erlag.
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