Rudolf Grosch geht sparsam mit seinen Mitteln um. Weggeworfen wird nichts, schon gar nicht Leinwände oder die schweren Kartons, die sich so gut bearbeiten, aber ebenso gut stapeln und platzsparend in Mappen aufbewahren lassen. Ist er mit einer Arbeit nicht zufrieden, wird sie übermalt. Und die für ihn typischen, dichten Farbschichten, in die hinein er teilweise seine Landschaften mit der Rasierklinge ritzt, lassen erahnen, dass der Echinger Künstler selbst sein schärfster Kritiker und Zufriedenheit bei ihm ein rares Gefühl ist.
Ausstellung