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  3. Auch beim Wein muss man nicht in die Ferne schweifen

31.10.2008

Auch beim Wein muss man nicht in die Ferne schweifen

Herrsching "Es gibt nichts auf der Welt, was so viel Kultur in sich vereint, wie ein Glas Wein", schwärmt Susanne Platzer. Und sie muss es wissen. Seit fast 20 Jahren beschäftigt sie sich ausführlich mit dem edlen Rebensaft, hat in Geisenheim das Diploma des Wine & Spirit Education Trust London gemacht und darf sich jetzt Weinakademikerin nennen. Rund 300 gibt es davon im deutschsprachigen Raum. "Und wir finden den Namen alle entsetzlich", sagt die Wahl-Dießenerin lachend. "Wir müssen unentwegt erklären, dass wir zwar keine richtigen Akademiker sind und trotzdem viel von Wein verstehen."

Ihre Liebe zum Wein war auch der Grund dafür, warum die gelernte Journalistin ihren Beruf aufgab und sich zur Sommelière und schließlich zur Weinakademikerin ausbilden ließ. "Ich habe einfach schon immer gerne gegessen und getrunken. Und in meinem Elternhaus wurde immer Wein getrunken." Mittlerweile gibt sie ihr Wissen über die edlen Tropfen weiter, bildet selbst Sommeliers aus, hält Schulungen ab, arrangiert für Restaurants Weinkarten, stellt Kontakt zwischen Weinhändlern und Gastronomen her und hat zusammen mit ihrem Team ganz nebenbei das Culinarium Bavaricum ins Leben gerufen. Zum fünften Mal präsentierten sie ein kulinarisches Festival mit regionalen Produkten. Den Auftakt machte eine Weinparty auf dem Ammersee-Dampfer Herrsching. Zusammen mit Susanne Platzer sind auf dem schwimmenden Gourmettempel sechs Winzer angetreten, um das etwas angestaubte Image der Frankenweine kräftig aufzupolieren. "Ich arbeite schon sehr lange mit diesen Winzern zusammen. Sie gehören zur Creme de la Creme der Winzer. Da ist einer besser als der andere", sagt die Weinakademikerin. Nur die Kunden hielten sich bei Frankenwein noch etwas zurück. "Wir haben hier in Bayern eine Problem mit dem Prestige, nicht mit der Qualität des Weins. Deswegen haben wir Culinarium Bavaricum ins Leben gerufen", erklärt Susanne Platzer. Der Schaufelraddampfer hat noch nicht abgelegt, da lassen sich die ersten Weinliebhaber an den Ständen der Winzer bereits eingehend beraten, probieren die edlen Tropfen, genießen deren Bouquet. Leicht zittert der Wein in den Gläsern, als die Herrsching ablegt und in die dunkle Stille des Sees hinausgleitet. Karl-Heinz Rebitzer ist jetzt in seinem Element. Der Gutsverwalter des vom Gault Millau mit vier von fünf Weinreben ausgezeichneten Weinguts Fürstlich Castellsches Domänenamt findet für jeden Gast den richtigen Tropfen. Die Fahrt auf dem Ammersee ist für ihn eine Gelegenheit, Vorurteile gegen fränkische Weine auszuräumen: "Die Weintrinker haben eine Weltreise gemacht. Vor 30 Jahren tranken sie nur regionale Weine, dann nur internationale und jetzt kommen sie langsam wieder zum Kirchturm zurück und entdecken, dass wir auch in Franken sehr gute Weine haben." So wie Martin Turzer. Als leidenschaftlicher Weintrinker hat er bisher bevorzugt Wein aus Südafrika genossen, fränkische Weine eher gemieden. "Bei deutschem Wein denkt man immer an Bocksbeutel oder Weißwein", sagt er. Der Abend auf der Herrsching habe ihn nun bekehrt. "In Zukunft gibt es bei uns nur noch Frankenweine. Ich brauche nichts anderes mehr", so der Odelzhausener.

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