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Arbeitslosenzahlen: Kälte verhindert Aufblühen des Marktes

Arbeitslosenzahlen

Kälte verhindert Aufblühen des Marktes

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    Auch wenn das nasse und anhaltend kalte Wetter im Mai ein stärkeres Aufblühen des Arbeitsmarkts verhindert hat, sank die Arbeitslosenquote im Bereich der Arbeitsagentur Landsberg im Vergleich zum Vormonat April um weitere 0,1 Prozent auf 2,8 Prozent. Damit sind die

    Auch wenn die Konjunktur in diesem Jahr doch noch nicht so anschiebt, wie erhofft, erweise sich der Arbeitsmarkt in Bayern generell als relativ stabil. Daran hätten auch die Beinahe-Rezession in Deutschland und wirtschaftlichen Schwierigkeiten in vielen Exportländern nichts ändern können, erklärte der bayerische Behördenchef Ralf Holtzwart. Er räumte jedoch ein, dass die weitere Entwicklung nur schwer prognostiziert werden könne. Allerdings: „Die Auftragsbücher im für

    Wirtschaftsminister Martin Zeil wartet nun auf die meteorologische wie auch konjunkturelle Frühjahrsbelebung. Dem Deutschen Gewerkschaftsbund zufolge hat im vergangenen Jahr jeder fünfte Beschäftigte im Gastgewerbe und jeder zweite Leiharbeiter in Bayern seine Arbeit verloren.

    Im Geschäftsstellenbereich Landsberg sind derzeit nahezu gleich viel Frauen (832) wie Männer (833) ohne Beschäftigung. Insgesamt ging die Zahl gegenüber dem April um 61 auf 1665 Personen zurück. Im Vergleich zum Vorjahresmonat liegt die Arbeitslosenquote allerdings um 0,4 Prozent höher als im Mai 2012 (2,4 Prozent). 246 Arbeitsstellen wurden den Agentur Landsberg neu als offen gemeldet, was zu einem Gesamtbestand von 622 freien Arbeitsstellen in der Region führt. Andererseits konnten im Mai 229 Stellen durch passende Bewerber neu besetzt werden.

    Allerdings sind derzeit noch immer 230 Jungen und Mädchen im Bereich der Agentur Landsberg ohne Ausbildungsplatz. Andrerseits sind von den ursprünglich 541 gemeldeten Ausbildungsstellen der Unternehmen aktuell immerhin noch 198 unbesetzt.

    Annette Farrenkopf, Vorsitzende der Geschäftsleitung der Agentur für Arbeit Weilheim appelliert in diesem Zusammenhang erneut an die Jugendlichen, sich dringend bei der zuständigen Berufsberatung zu melden, falls sie zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Ausbildungsstelle in der Tasche haben. Ihr Aufruf gilt aber in gleichem Maß auch den Betrieben, noch freie Ausbildungsplätze auch schwächeren Buben und Mädchen anzubieten und denen somit eine Chance zu offerieren. Als weitere „gute Variante“ sieht

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