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Arbeitslosenzahlen: Der Arbeitsmarkt bleibt im Winter stabil

Arbeitslosenzahlen

Der Arbeitsmarkt bleibt im Winter stabil

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    Auch im Februar ist die Arbeitslosigkeit im Landkreis Landsberg niedrig geblieben. Wie im Januar betrug die Arbeitslosenquote 2,5 Prozent (Februar 2018: 2,7), berichtet die Agentur für Arbeit in Weilheim.

    Demnach waren im Februar 1645 Personen auf der Suche nach Arbeit, vier weniger als im Januar. Zugleich wuchs die Zahl freier Stellen von 1065 im Januar auf jetzt 1087 an. Entsprechend lautet das Fazit der Agentur auch: „Nach wie vor zeigt sich der hiesige Arbeitsmarkt sehr stabil. Der Bedarf an Arbeitskräften, insbesondere an Fachkräften, ist im Agenturbezirk weiterhin hoch. Auch die deutlich gestiegenen Stellenmeldungen und der erhöhte Stellenbestand verdeutlichen die große Nachfrage nach Arbeitskräften.“ Wetterabhängige Branchen wie Bau- und Baunebengewerbe oder Garten- und Landschaftsbau konnten dagegen noch nicht oder nicht voll mit ihrer Arbeit beginnen, erklärte Robert Ernst, Bereichsleiter an der Agentur für Arbeit in Weilheim.

    Nach wie vor ist im Agenturbezirk Landsberg zusammen mit Weilheim-Schongau der Landkreis mit der besten Arbeitsmarktlage. Im gesamten Bezirk liegt die Arbeitslosenquote unverändert bei 2,7 Prozent. Im gesamten Agenturgebiet (mit Fürstenfeldbruck, Garmisch und Starnberg) standen im Februar 10102 Jobsuchenden 5612 offene Stellen gegenüber. Die Branchen, die besonders stark nach Arbeitskräften suchen, sind unverändert: Produktion und Fertigung (1698 Stellen) stehen an erster Stelle, gefolgt von kaufmännischen Dienstleistungen, Handel, Vertrieb und Tourismus (893) sowie Gesundheit, Soziales, Lehre und Erziehung (890) und schließlich Logistik, Schutz und Sicherheit (814). (ger)

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