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Auf der Ostseite des Greifenberger Sportheims ist beim Bau schon ein Jugendraum vorgesehen worden.
VonRomi Löbhard
Die Greifenberger Jugendlichen wollen den dafür vorgesehenen Raum im Sportheim nutzen. Der Gemeinderat ist skeptisch, ob dies ohne Verantwortliche funktioniert
Wird ein Jugendtreff ohne fachliche Begleitung beziehungsweise Aufsicht funktionieren? Der Gemeinderat Greifenberg meint „Nein“ und beauftragte in der jüngsten Sitzung die Verwaltung, sich um einen Jugendbeauftragten beziehungsweise Jugendpfleger zu bemühen. Anlass der Diskussion war ein Antrag der Greifenberger Jugend, die wegen 4000 Euro angefragt hatte, um einen schon dafür angedachten Jugendraum im Sportheim einzurichten. Der Antrag wurde zurückgestellt.
Zunächst referierte Gemeinderätin und Jugendreferentin Patricia Müller. Sie hatte sich Anfang Januar erstmals mit Kindern und Jugendlichen getroffen, um deren Wünsche und Vorstellungen bezüglich eines Jugendraums zu erfahren (LT berichtete). Mittlerweile hat es weitere Treffen sowohl mit Jugendlichen, als auch mit Fachleuten und -behörden gegeben. Rechtlich könnte man Müllers Meinung nach die Hausordnung des Schondorfer Jugendtreffs als Grundlage verwenden und anpassen. Müller hat auch mit der Jugendpflegerin Kristin Krone, die für Schondorf und Utting zuständig ist, gesprochen. Und sie hat an einem runden Tisch im Jugendamt mit Fachleuten und Jugendpflegern teilgenommen.
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