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Schneebruch macht Landsberger Waldbesitzern viel Arbeit
![Eigentlich sollten diesen Winter auf einer Waldfläche der Gemeinde Windach planmäßig durchforstet werden, die blauen Bände für Zukunftsbäume und die roten Markierungen für Bäume, die gefällt werden sollen, zeigen. Doch der Wintereinbruch Anfang Dezember kam dem zuvor. Eigentlich sollten diesen Winter auf einer Waldfläche der Gemeinde Windach planmäßig durchforstet werden, die blauen Bände für Zukunftsbäume und die roten Markierungen für Bäume, die gefällt werden sollen, zeigen. Doch der Wintereinbruch Anfang Dezember kam dem zuvor.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Unter der Last der Schneemassen von Anfang Dezember brachen viele jüngere Fichten in den Wäldern. Jetzt muss zügig aufgeräumt werden, sonst droht im Frühjahr das nächste Problem.
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Der Dauerschneefall Anfang Dezember sorgte im Landkreis Landsberg nicht nur für einen zeitweiligen Winterzauber. Als sich die Schneemassen auf über 50 Zentimeter Höhe auftürmten, ließ das Gewicht des relativ nassen Schnees vor allem in Fichtenwäldern Gipfel brechen, knickte Bäume ab oder bog sie so weit, dass sie gefällt werden müssen, weil sie sich nicht mehr aufrichten. Die Forstverwaltung hofft nun, dass die Waldbesitzer die Schäden in den nächsten Wochen beseitigen, damit sich im Frühjahr nicht der Borkenkäfer über die Maßen ausbreitet. Der Freistaat Bayern hat deshalb auch seine finanzielle Unterstützung für die Forstwirtschaft erweitert.
Ein typisches Beispiel für die Schneebruchsituation kann der Türkenfelder Revierförster Friedrich Wendorff vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Fürstenfeldbruck auf einer Waldfläche der Gemeinde Windach zwischen Ramsach und Schöffelding zeigen. Die dortige Fichtenkultur wurde nach den Orkanen der 1990er-Jahre gepflanzt. 2020 wurde sie erstmals durchforstet und für diesen Winter plante Friedrich Wendorff die zweite Durchforstung. Diese wird nun anders als geplant verlaufen: Der Schnee Anfang Dezember hinterließ viele gebogene Fichten, andere wurden in einigen Metern Höhe abgeknickt oder es brach der überwiegende Teil der Krone. Bis zu 30 Prozent der Bäume auf der Fläche könnte das betreffen, schätzt Forstdirektor Marc Koch.
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