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Zurecht? Jubel für Prokofjews Oper „Der Spieler“ bei den Salzburger Festspielen

Salzburger Premiere

„Der Spieler“ bei den Festspielen: Alles kreiselt nur ums Eine

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    Hier rollt die Kugel: Die Rouletteszene in Peter Sellars‘ Inszenierung von Prokofjews „Spieler“ in der Salzburger Felsenreitschule.
    Hier rollt die Kugel: Die Rouletteszene in Peter Sellars‘ Inszenierung von Prokofjews „Spieler“ in der Salzburger Felsenreitschule. Foto: Ruth Walz, Salzburger Festspiele

    Sergej Prokofjews Oper „Der Spieler“, geschrieben während des Ersten Weltkriegs, musste einen langen Anlauf nehmen, um auf die Bühne zu kommen. Verhinderte 1917 die russische Oktoberrevolution die Uraufführung, gelangte das Werk erst 1929 in Brüssel auf die Opernbühne, allerdings überarbeitet und in französischer Übersetzung. Aufführungen des russischen Originals ließen bis in die 1960/70er-Jahren auf sich warten, doch weiterhin tat sich „Der Spieler“ schwer, den Weg ins Repertoire zu finden. Das scheint sich gerade zu ändern. Die Salzburger Festspiele zeigen mit ihrer soeben zur Premiere gelangten Produktion, welches Potenzial in Prokofjews erster Oper steckt, und kommende Saison macht sich die Staatsoper Stuttgart daran, den „Spieler“ in einer Neuinszenierung vorzustellen.

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