Produziert und neu herausgegeben wird bis zum Schluss. Gerade eben ist Karl Fiegers Buch über die Augsburger Baukunst von 1918 bis 1945 im Wißner Verlag erschienen. Doch danach ist Schluss. Ende des Jahres wird der Verlagsbetrieb eingestellt. Die Verlagsgründer und Eigentümer Bernd und Gabriele Wißner ziehen einen Schlussstrich, nachdem sie in diesem Jahr über Monate eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger gesucht haben. „Was noch ein Jahr übrig bleibt, ist unser Lager“, sagt Gabriele Wißner. Die zuletzt im Verlag erschienen Bücher sollen noch weiter erhältlich sein. „Das sind wir unseren Autorinnen und Autoren schuldig“, sagt sie. Doch die Büro-Räume des Verlags in Haunstetten sind gekündigt, ebenfalls die verbliebenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Augsburg
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