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Wie Augsburgs Philharmoniker die Engländer bezwingen

Augsburger Philharmoniker

Sinfoniekonzert: Diese Engländer sind nicht zu unterschätzen

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    Nach dem finalen Akkord: Geiger Christian Tetzlaff, Solist in Edward Elgars Violinkonzert, und Dirigent Domonkos Héja.
    Nach dem finalen Akkord: Geiger Christian Tetzlaff, Solist in Edward Elgars Violinkonzert, und Dirigent Domonkos Héja. Foto: Michael Hochgemuth

    Wäre am vergangenen Sonntag nicht Spanien, sondern England siegreich aus dem Finale der Fußball-Europameisterschaft hervorgegangen, man hätte tags darauf die Programmzusammenstellung beim Sinfoniekonzert der Augsburger Philharmoniker als prophetisch empfunden - eine Folge von Kompositionen ausschließlich englischer Komponisten! Immerhin, das achte und letzte philharmonische Programm der Spielzeit 2023/24 ließ sich immer noch subjektiv hören als Hommage an den Vize-Europameister; und vielleicht, wollte man weiterspinnen auf metaphorischer Ebene, entspricht der Vize-Status für die Engländer ja auch dem Stellenwert englischer Orchestermusik außerhalb ihrer Heimat. Allzu häufig wird sie diesseits des Kanals jedenfalls nicht angesetzt in Konzerten, und schon gar nicht jene beiden Werke, die im Kongress am Park jetzt den Hauptpart bildeten: Edward Elgars Violinkonzert in h-moll und Gustav Holsts Orchestersuite „The Planets“.

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