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Weltkunstausstellung: Die Documenta-Macher stehen vor einem Scherbenhaufen

Weltkunstausstellung

Die Documenta-Macher stehen vor einem Scherbenhaufen

Richard Mayr
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    Am Tag nach dem regulären Ende der "documenta fifteen" übermalt ein Mitarbeiter einer Malerfirma die Säulen des Fridericianums, die der rumänische documenta-Teilnehmer Dan Perjovschi mit Botschaften und Illustrationen bemalt hatte. Wie es 2027 in Kassel weitergeht, ist wieder komplett offen.
    Am Tag nach dem regulären Ende der "documenta fifteen" übermalt ein Mitarbeiter einer Malerfirma die Säulen des Fridericianums, die der rumänische documenta-Teilnehmer Dan Perjovschi mit Botschaften und Illustrationen bemalt hatte. Wie es 2027 in Kassel weitergeht, ist wieder komplett offen. Foto: Uwe Zucchi, dpa

    Die jüngste Nachricht ist abzusehen gewesen. Nun ist es amtlich: Die übrig gebliebenen vier Mitglieder der Findungskommission für die Leitung der Documenta im Jahr 2027 treten geschlossen zurück und machen das Debakel für die Weltkunstausstellung in Kassel damit perfekt. Der Prozess soll neu gestartet werden, ist in der Pressemitteilung der Documenta zu lesen. Festzuhalten ist: Die Weltkunstausstellung in Kassel steckt tief in der Krise.

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