Es gibt Komponisten, die Großwerke von tausenden Takten verfassen. In nicht enden wollenden Arien lassen sie Held und Heldin den zähen Opern-Bühnentod sterben. Oder sie schreiben Sinfonien, die Stundengrenzen sprengen. All das in der Hoffnung, sich selbst ein Denkmal zu komponieren, das in der Musikgeschichte standhalten wird. Einem aber genügte ein einzelner Akkord, um den Lauf der Musik zu verändern.
Uraufführung in Ulm