Kurz und wild, ungezügelt und aberwitzig: An den Münchner Kammerspiele inszeniert der österreichische Dramatiker und Regisseur Thomas Köck sein neues Werk „Proteus 2481“. Und Köck spießt darin lustvoll auf, dass auf den deutschsprachigen Bühnen die antiken Stoffe in neuem Gewand gerade wieder sehr gefragt sind, ob nun am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg mit einem Marathon aus fünf Stücken oder bei den diesjährigen Salzburger Festspielen als Orestie in kompakten vier Stunden. Köck benötigt für seinen wilden Ritt durch die Zeiten kompakte 75 Minuten.
Premiere
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden