Startseite
Icon Pfeil nach unten
Kultur
Icon Pfeil nach unten

Revolution auf der Bühne: Effi Briest neu interpretiert in Augsburg

Theaterkritik

„Lasst uns darüber einen Monolog führen!“: Eine neue Version von Effi Briest auf der Augsburger Brechtbühne

    • |
    • |
    Drei Buchstaben an der Wand, mit Interpretationsspielraum: „ACH“. Davor: Roswitha (Klaus Müller) und Effi (Christina Jung) in der Augsburger Inszenierung von „Effi, Ach, Effi Briest“.
    Drei Buchstaben an der Wand, mit Interpretationsspielraum: „ACH“. Davor: Roswitha (Klaus Müller) und Effi (Christina Jung) in der Augsburger Inszenierung von „Effi, Ach, Effi Briest“. Foto: Jan-pieter Fuhr

    „ACH“ – drei Buchstaben, die vielleicht nicht die Welt bedeuten, die ausgesprochen allerdings je nach Betonung einen Großteil unserer emotionalen Palette abdecken können. Nicht zuletzt Heinrich von Kleist griff am Ende seines Lustspiels „Amphitryon“ auf die nebulöse Vieldeutigkeit dieses kleinen Seufzers zurück und lässt sein um eheliche Treue kreisendes Stück damit aushauchen. „Ach“ kann ironisch kommentieren, Verwunderung, Frust oder auch Mitleid verbalisieren.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden