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Staatstheater Augsburg: Rossinis "Il viaggio a Reims": Diese Reise ist ein pures Vergnügen

Staatstheater Augsburg

Rossinis "Il viaggio a Reims": Diese Reise ist ein pures Vergnügen

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    Ein Schelm, der es sich nicht entgehen ließ, zu einem geistreichen Libretto gewitzte Musik zu komponieren: Gioachino Rossini (1792–1868).
    Ein Schelm, der es sich nicht entgehen ließ, zu einem geistreichen Libretto gewitzte Musik zu komponieren: Gioachino Rossini (1792–1868). Foto: dpa

    Es hat eine Weile gedauert, bis "Il viaggio a Reims" endlich ans Ziel gelangt – darin ist die Augsburger Neuinszenierung der "Reise nach Reims" gar nicht unähnlich. Kommt in dieser Oper doch eine illustre Gesellschaft nicht an ihr ursprüngliches Ziel (ins französische Reims), sondern erst mit Verzögerung an einen anderen Ort, nach Paris. So ist es auch den Plänen des Staatstheaters Augsburg mit Gioachino Rossinis "Il viaggio a Reims" ergangen. Ursprünglich angesetzt für Anfang des Jahres 2021, musste die Produktion zwei Spielzeiten weiter geschoben werden – nicht, wie bei Rossini, wegen fehlender Fortbewegungsmittel, sondern wegen eines Theater-Tiefschlags namens Corona. Jetzt aber, am 3. Dezember, soll die "Reise" über die Bühne, die Neuinszenierung an den Start gehen. 

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