Bei Silvio Wiesner laufen die Fäden zusammen. In der kleinen Kammer im Martinipark, die er ebenso liebevoll wie spöttisch „Großraumbüro“ nennt, koordiniert der künstlerische Betriebsdirektor das Staatstheater Augsburg: die Proben, die Vorstellungen, den Spielplan, die Abonnements, die Arbeit mit Regisseuren, Bühnen- und Kostümbildnern. Und das ist - je länger das Interim des Staatstheaters dauert - nicht nur eine Herausforderung, sondern wird immer mehr auch zur Zumutung. Das versteht man, wenn man dem gebürtigen Wittenberger, der selbst auch schon als Schauspieler gearbeitet hat, eine Stunde gegenübersitzt. Um die Größe seines Büros geht es dabei am allerwenigsten
Staatstheater Augsburg
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