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Staatstheater Augsburg: Grausames Geschehen zu mächtiger Musik: "Turandot" auf der Freilichbühne

Staatstheater Augsburg

Grausames Geschehen zu mächtiger Musik: "Turandot" auf der Freilichbühne

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    Von André Bücker, Intendant des Staatstheaters Augsburg, stammt die Inszenierung für "Turandot".
    Von André Bücker, Intendant des Staatstheaters Augsburg, stammt die Inszenierung für "Turandot". Foto: Jan-Pieter Fuhr

    Prinzessin sucht Prinz - das klingt nach einem Liebesmärchen, doch die Geschichte beginnt blutig: Ein ganzer Hofstaat schleicht um die alten Steinmauern des Roten Tors. Weißgeschminkte Gestalten in todschwarzem Gewand geistern durch eine asiatische Kulisse, zwischen Pavillon, Gong und blutroten Stoffbannern. Und da stampft auch schon der Henker in das Szenenbild: Der Muskelmann schwingt seine Axt, die Orchestermusik schwillt zur Drohkulisse an. Wer um die Hand der Prinzessin dieses Staates anhält, der muss erst drei Rätsel lösen. Versagt der Bewerber? Dann wird er geköpft. Das ist die gnadenlose Eröffnung von "Turandot", der letzten Oper von Giacomo Puccini. In diesem Sommer bringt das Staatstheater Augsburg die Oper auf die Freilichtbühne am Roten Tor. Bei einem Probenbesuch, vor der Premiere am 15. Juni, nehmen sich Prinz und Prinzessin die Zeit für ein Interview.

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