Gemeinhin wird das Geschöpf, das Victor Frankenstein in Mary Shelleys Roman „Frankenstein“ erschafft, als Monster ausgewiesen. Doch ob nicht die Hässlichkeit des aus Leichenteilen zusammengeflickten namenlosen Wesens gegenüber dem monströsen Verhalten der Menschen verblasst, ist eine gute Frage, zu der die „Frankenstein“-Inszenierung von Max Claessen am Landestheater Schwaben mit beeindruckenden Bildern hinleitet.
Premierenkritik