Startseite
Icon Pfeil nach unten
Kultur
Icon Pfeil nach unten

Premierenkritik: "Der Prozess" wird zum Jüngsten Gericht: Premiere am Theater Ulm

Premierenkritik

"Der Prozess" wird zum Jüngsten Gericht: Premiere am Theater Ulm

    • |
    Frank Röder (links) und Stephan Clemens in Malte Kreutzfeldts "Der Prozess" am Theater Ulm
    Frank Röder (links) und Stephan Clemens in Malte Kreutzfeldts "Der Prozess" am Theater Ulm Foto: Kerstin Schomburg

    Reue darüber, zu wenig Zeit im Büro verbracht zu haben, äußere niemand auf dem Sterbebett, heißt es. Darüber, zu wenig gelebt, geliebt oder gelacht zu haben, schon. Existenzielles thematisiert Regisseur Malte Kreutzfeldt hundert Jahre nach Franz Kafkas Tod mit dessen Romanfragment "Der Prozess" im Großen Haus des Theaters Ulm auf packende, bedrängende Weise: Hier hat einer seine Chance vertan, hat nicht gelebt, nicht geliebt. 

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden