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Premiere: Händels "Serse" am Staatstheater Augsburg

Kritik

Ein König scheitert auf dem Feld der Liebe

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    Der König leidet an der Liebe: Natalya Boeva in der Titelrolle von Georg Friedrich Händels Oper "Serse".
    Der König leidet an der Liebe: Natalya Boeva in der Titelrolle von Georg Friedrich Händels Oper "Serse". Foto: Jan-Pieter Fuhr

    Händels "Serse" darf heuer zu den Jubilaren gerechnet werden, in gewisser Weise zumindest, denn hundert Jahre ist es her, dass bei den Göttinger Händel-Festspielen die Oper um den antiken Perserkönig Xerxes (italienisch Serse) wiederbelebt wurde, nachdem sie fast zwei Jahrhunderte im Dornröschenschlaf lag: Dem 1738 uraufgeführten Stück war kein großer Erfolg beschieden, nach einer Handvoll Vorstellungen wurde es abgesetzt. Seit seiner Reanimierung aber zählt "Serse" zu Händels beliebtesten Bühnenwerken; auch in Augsburg ist die Oper nicht neu, zuletzt wurde sie 2002 gegeben in einer Inszenierung des damaligen Intendanten Ulrich Peters. 

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