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Popmusik: Taylor Swifts Album durch Leak vorzeitig veröffentlicht

Popmusik

Taylor Swifts Album durch Leak vorzeitig veröffentlicht

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    Taylor Swifts Album erschien in der Nacht zum Donnerstag ohne ihr Einverständnis – einen Tag vor planmäßiger Veröffentlichung.
    Taylor Swifts Album erschien in der Nacht zum Donnerstag ohne ihr Einverständnis – einen Tag vor planmäßiger Veröffentlichung. Foto: Jordan Strauss/AP, dpa

    Da dürften "Swifties" ordentlich gestaunt haben: Taylor Swifts neues Album "The Tortured Poets Department" sollte eigentlich erst an diesem Freitag veröffentlicht werden. Doch in der Nacht zum Donnerstag rollte eine Welle der Aufregung über die sozialen Medien. Besonders Swifts Community lief Sturm, denn auf Plattformen wie X und in Telegram-Gruppen wurden nicht nur einzelne Ausschnitte vermeintlicher Songs des Albums geteilt, sondern angeblich der gesamte Inhalt des Albums war plötzlich verfügbar. Die Aufnahmen klingen authentisch und auch die Liedtexte erinnern stark an den Stil der 34-jährigen US-Amerikanerin. Swift und ihr Team haben sich bisher nicht zur verfrühten Erscheinung des Albums geäußert. Schon in der Vergangenheit sind einige von Swifts Alben offenbar ohne ihr Einverständnis an die Öffentlichkeit gelangt. 

    Fans von Taylor Swift zu geleaktem Album

    In den sozialen Medien diskutieren die Fans des Popstars darüber, wie "ethisch vertretbar" es sei, das vermeintlich geleakte Album vorab anzuhören. Während sich die meisten einig sind, dass Swift mit einem geschätzten Vermögen von 1,1 Milliarden US-Dollar den wirtschaftlichen Schaden eines Leaks verkraften dürfte, appellieren viele daran, den Respekt vor ihrer Arbeit zu wahren. Bei den 66. Grammy-Awards gab Swift bekannt, dass sie bereits seit zwei Jahren an dem Album arbeite. Seit wenigen Wochen treibt sie außerdem die Vorfreude der Swifties durch Online-Rätsel in die Höhe. "Es wäre respektlos, das Album einen Tag vor Veröffentlichung zu hören", ist sich eine TikTok-Userin sicher. 

    Unterdessen tun Swifts Fan ihr Bestes, die Songs gewissermaßen verschwinden zu lassen: Wer auf X am Donnerstagnachmittag nach den Liedern suchte, fand zwar einige Videos, die das Cover des Albums zeigten. Die hinterlegte Musik allerdings war stets eine andere. Besonders fies: Beim Klick auf einige Videos spielte ein lautes Stöhnen ab. Ein Zeichen der Swifties, das eindeutig zeigen soll: Nicht mit "Mother Swift".

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