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Oper: Richard-Wagner-Festspiele: In Bayreuth darf wieder gelacht werden

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Richard-Wagner-Festspiele: In Bayreuth darf wieder gelacht werden

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    Tannhäuser (Klaus Florian Vogt) und Venus (Ekaterina Gubanova) genießen das ungezügelte Leben, das Publikum genießt mit in Tobias Kratzers Bayreuther Inszenierung.
    Tannhäuser (Klaus Florian Vogt) und Venus (Ekaterina Gubanova) genießen das ungezügelte Leben, das Publikum genießt mit in Tobias Kratzers Bayreuther Inszenierung. Foto: Enrico Nawrath, Bayreuther Festspiele

    Zum Bayreuther Festspielalltag gehört, dass neu verpflichtete Sängerinnen und Sänger in bestehende Inszenierungen eingeführt werden müssen, was zumeist auch ein wenig Nachjustierung an szenischen Stellschrauben mit sich bringt. Der Regisseur Tobias Kratzer und sein Team mussten für ihren im nun vierten Festspieljahr gezeigten "Tannhäuser" jedoch nicht nur Feintuning vornehmen, sie hatten richtig zu tun. Denn die viel gerühmte Inszenierung um Wagners Rittersänger, der im Venusberg der freien Liebe frönt, ihrer schließlich überdrüssig wird und zu seiner alten Flamme Elisabeth auf die Wartburg zurückkehrt, wo er im Sänger-Wettstreit fatalerweise eine Lanze für die Venus-Liebe bricht – diese Bayreuther "Tannhäuser"-Inszenierung macht zu einem wesentlichen Teil Gebrauch von Videosequenzen, die es neu zu produzieren galt. Sind 2023 doch mit Klaus Florian Vogt (Tannhäuser) und Elisabeth Teige (Elisabeth) die maßgeblichen Rollen neu besetzt. 

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