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Musiktheater: Das Staatstheater Augsburg macht Schluss mit der Gretchen-Tragödie

Musiktheater

Das Staatstheater Augsburg macht Schluss mit der Gretchen-Tragödie

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    Klare Ansage: Jihyun Cecilia Lee verleiht der Protagonistin der Gounod-Oper auch stimmlich glänzenden Nachdruck.
    Klare Ansage: Jihyun Cecilia Lee verleiht der Protagonistin der Gounod-Oper auch stimmlich glänzenden Nachdruck. Foto: Jan-Pieter Fuhr

    Der erste akustische Eindruck an diesem Abend überrascht, auch deshalb, weil er nicht von den Interpreten, sondern vom Publikum kommt: So also klingt es, wenn nicht mehr nur ein 25-Prozent-Häuflein, sondern ein immerhin zur Hälfte besetzter Saal zu Beginn der Aufführung den Dirigenten mit Applaus willkommen heißt! Nicht mehr kläglich dünn wie seit Herbst, statt dessen wieder halbwegs der Sache angemessen. Denn was das Staatstheater Augsburg mit der Neuinszenierung von Charles Gounods Oper „Faust“ in der Ausweichspielstätte Martinipark auf die Beine stellt, ist nicht nur lange vermisstes „großes“ Musiktheater; es ist auch eine in allen Belangen geglückte Produktion, wofür in zuvorderst fünf Gründe zu nennen sind.

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