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Mode: Olympische Stimmung bei Dior

Mode

Olympische Stimmung bei Dior

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    Designerin Maria Grazia Chiuri (r) geht neben einem Model.
    Designerin Maria Grazia Chiuri (r) geht neben einem Model. Foto: Vianney Le Caer/Invision/AP/dpa

    Die Modenschau von Christian Dior, bei der die Looks für den kommenden Sommer gezeigt wurden, stimmte fast ein wenig nostalgisch. Denn beim Anblick der Kulisse musste man unweigerlich an die Olympischen Spiele denken, die in Paris erst vor zwei Wochen mit den Paralympics feierlich zu Ende gegangen sind.

    In der Mitte des himmelblauen Laufstegs war ein gläserner Korridor aufgebaut, an dessen Ende eine Zielscheibe stand. Die Show wurde von einer Bogenschützin eröffnet, deren Pfeile während der gesamten Vorstellung an den Models vorbeischossen, ohne auch nur ein einziges Mal ihr Ziel zu verfehlen.

    Auch die Kollektion selbst stand ganz im Zeichen des Sports. Unterschiedliche Badeanzüge waren zu sehen, die mit flachen, zehenfreien Overknee-Stiefeln oder kniehohen Römer-Sandalen getragen wurden. Bikerjacken, Streifen und schwarz-weiße Karomuster ließen an Motorsport denken.

    Gleich zweimal wurde die Show durch Peta-Aktivistinnen gestört, die sich mit Plakaten mit der Aufschrift «F*ck Feathers» (in etwa: Scheiß auf Federn) und «gerupften Hintern» zwischen die Models gemischt hatten und so vor den Augen von Stars wie Jennifer Garner oder der Sängerin Rosalia, die in der ersten Reihe saßen, über den Laufsteg marschierten.

    Schauspielerin Jennifer Garner kam zur Modenschau.
    Schauspielerin Jennifer Garner kam zur Modenschau. Foto: Christophe Ena/AP/dpa
    Eine Peta-Aktivistin protestiert.
    Eine Peta-Aktivistin protestiert. Foto: Vianney Le Caer/Invision/AP/dpa
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