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Lily Collins: Tochter von Phil Collins und Star der Netflix-Serie „Emily in Paris“

„Emily in Paris“

Ziemlich umstritten: Lily Collins und ihre Rolle als „Emily in Paris“

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    Die britische Schauspielerin Lily Collins bei der Premiere der vierten Staffel von „Emily in Paris“.
    Die britische Schauspielerin Lily Collins bei der Premiere der vierten Staffel von „Emily in Paris“. Foto: Jordan Strauss/Invision/AP, dpa

    Als 2020 die erste Staffel von „Emily in Paris“ erschien, dauerte es nicht lange, bis die Geschichte von der jungen Amerikanerin in Frankreichs Hauptstadt eine der erfolgreichsten Comedy-Serien überhaupt wurde. Allein in den USA sollen sich damals über 50 Millionen Haushalte angesehen haben, wie die junge Emily für ihren Job in einer Marketing-Firma von Chicago nach Paris zieht und dort einen Kulturschock erlebt. Mittlerweile läuft die vierte Staffel der Serie. Hauptdarstellerin Lily Collins, die schon weit vor ihrer Karriere als Schauspielerin in eine bekannte Familie geboren wurde, machte die Rolle der Emily zum Star.

    Collins ist die Tochter des früheren Genesis-Sängers Phil Collins und der Schauspielerin Jill Tavelman. Von der Bekanntheit ihres Vaters erfuhr das damalige Mädchen, als ihr im Disneyland-Freizeitpark ein Fan mit einem Phil-Collins-Shirt entgegenkam. „Er sah meinen Vater und bat ihn um ein gemeinsames Foto“, erzählte sie der britischen Boulevardzeitung Metro. „Das war schon sehr komisch. Aber langsam begann ich zu verstehen.“

    Hauptdarstellerin Lily Collins von „Emily in Paris“: Vergleiche mit Audrey Hepburn

    Eigentlich wollte Collins Journalistin werden, aber es sollte nicht lange dauern, da lockte sie die Welt des großen Films. Nicht wenige Kritikerinnen und Kritiker sahen in der geschmackvoll gekleideten Schauspielerin mit dem zarten Gesicht die neue Audrey Hepburn. Lob erhielt sie für ihre Darstellung einer Magersuchtpatientin im umstrittenen Drama „To the Bone“ aus dem Jahr 2017, Collins litt einst selbst unter einer Essstörung.

    Die Netflix-Serie „Emily in Paris“ dagegen bekam von Kritikern, nun ja, ziemlich vernichtende Bewertungen. Zu viele Klischees würden dort bedient, waren sich Filmexperten weitestgehend einig, die Serie zeichne ein unrealistisches Bild von ständig flirtenden Franzosen und einer Stadt, die in Wahrheit doch weitaus weniger perfekt sei als in den mittlerweile vier Staffeln dargestellt. Im Internet gibt es eine ganze Gemeinde an Menschen, die erzürnt sind über Emily und die Serie.

    Lily Collins über „Emily in Paris“: „Liebe diese Rolle so sehr“

    Hauptdarstellerin Collins zeigt sich relativ unberührt von den harschen Kritiken. „Ich liebe diese Rolle so sehr“, sagte sie zum Erscheinen der vierten Staffel dem US-amerikanischen Magazin The Hollywood Reporter. Wenn sich die Zuschauerinnen und Zuschauer von der Serie unterhalten fühlten, sei das schon ein großes Geschenk für sie. „Ich hoffe, dass ich sie noch weiterspielen darf.“

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