Bestsellerautor Manfred Lütz hat einen ungewöhnlichen Lieblingsort in Rom - einen Friedhof. "Ich war zwei Jahre lang Hausarzt vom Deutschen
Das Collegio Teutonico steht neben dem Petersdom auf einem malerischen kleinen Friedhof, der seit Jahrhunderten für deutschsprachige Katholiken reserviert ist. Noch heute hat man als Tourist kostenlos Zugang zum "Campo Santo
Lütz, der am 18. März 70 Jahre alt wird, ist ein Rom-Fan geblieben. "Man kann in der Kunst der Stadt Rom geradezu den Sinn des Lebens sehen", sagte er. "Wer den Kaiser Caracalla begreift, versteht Putin besser. Wer als Atheist sich fünf Stunden lang die Pietà von Michelangelo anschaut, kann Christ werden. Texte können lügen, Kunst lügt nicht." Seine Rom-Liebe ist auch Thema eines neuen Buches, das am Mittwoch (13. März) erscheint - Titel: "Der Sinn des Lebens".
(dpa)