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  3. "Le Grand Macabre": Ligeti bei den Münchner Opernfestspielen

Opernfestspiele München
17:06 Uhr

Der Weltuntergang fällt aus: Münchner Opernfestspiele beginnen mit Ligeti

Ligetis "Le Grand Macabre" bei den Opernfestspielen München: Dieses absurde Theater setzen Krzysztof Warlikowski und seine Ausstatterin Malgorzata Szczesniak geboten absurd in Szene.
Foto: Wilfried Hoesl

Plus György Ligetis Antianti-Oper "Le Grand Macabre" als Premiere bei den Münchner Opernfestspielen. Es gibt viel Unerwartetes zu hören und zu sehen.

An drastischer Handlung, drastischer Sprache, drastischer Musik mangelt es nicht in György Ligetis Musiktheater-Werk "Le Grand Macabre"; ja es hat mutwillig Methode. Da muss inszenierend nichts hinzuerfunden werden. Hier eine geschäftige Sado-Maso-Szene zwischen einem queeren Hofastronomen und seiner ordinären Gespielin in Leder, da eine Beleidigungsorgie zwischen Ministern, schön geordnet nach dem Alphabet von "Arschkriechler" über "Pissschlürfer" bis "Zwerchpfinschler", dort ein Hup-, Klingel- und Trillerpfeifen-Intermezzo, auf dass es fegt und der Geräuschanteil in der Musik dominiere. Drüber aber, über den Irrsinn der Welt, wölbt sich in Fermatenform ein Lustschrei.

Affekte wie Ärger, Liebe, Trauer, Hohn in Ligetis "Le Grand Macabre"

Nun könnte man lapidar bemerken: Ligeti, der im letzten Jahr 100 geworden wäre, behandelt im "Makabren" nach Ghelderodes Schauspiel halt Liebe und Tod – wie Tausende von Bühnenwerken seit 1600. Eher gewöhnlich als bemerkenswert. Gleichwohl setzt der österreichisch-ungarische Komponist noch einen konvulsiv zuckenden Höhepunkt drauf: Aus Liebe und Tod macht er Orgie und Weltuntergang. Für Kleinmütige, für Feinstsinnige, für Ästheten und Anhänger eines musikalisch rosaroten Küchenglücks ist die Oper in zwei Akten nichts.

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