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Kunst gegen die Massentierhaltung: Gitta Pielckes Schmuck aus Knochen

Ausstellung

Vor diesem Schmuck kann einem auch ekeln

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    Gitta Pielcke hat in einer Serie Schmuckobjekte aus Tiermaterialien erarbeitet, mit denen sie Massentierhaltung und Umgang mit Tieren kritisch hinterfragt.
    Gitta Pielcke hat in einer Serie Schmuckobjekte aus Tiermaterialien erarbeitet, mit denen sie Massentierhaltung und Umgang mit Tieren kritisch hinterfragt. Foto: Gitta Pielcke

    Auf den ersten Blick sieht man es dieser Blumen-Brosche nicht an: ganz in Weiß, in der Mitte eine kleine Haube, drumherum ganz viel Rüschen-Blätter. Und ja, das Material ist tatsächlich organischen Ursprungs. Aber erst, wenn einen die Augsburger Künstlerin und Goldschmiedin Gitta Pielcke selbst darauf hinweist, sieht man es. Das Stück eines Eis. Es ist gesprungen. Drumherum, die Rüschen, dabei handelt es sich um die Haut zwischen Schale und Ei. 100 Prozent Natur, aber Tier und nicht Pflanze. Eigentlich sei auf der Eischale auch noch ein Stempel zu erkennen gewesen, sagt Pielcke. Von einer Firma, die ihre Eier fälschlicherweise als Bio-Eier vermarktet hat.

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