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Kritik an Stark-Watzinger: Verstörendes aus dem Ministerium

Kommentar

Verstörende Einblicke ins Forschungsministerium

Richard Mayr
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    Wie umgehen mit den propalästinensischen Campus-Protesten? Hier zu sehen: Demonstranten bei einer propalästinensischen Demo der Gruppe "Student Coalition Berlin" auf dem Theaterhof der Freien Universität Berlin.
    Wie umgehen mit den propalästinensischen Campus-Protesten? Hier zu sehen: Demonstranten bei einer propalästinensischen Demo der Gruppe "Student Coalition Berlin" auf dem Theaterhof der Freien Universität Berlin. Foto: Sebastian Gollnow, dpa

    Antiisraelische Proteste an deutschen Universitäten, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die die Räumungen von propalästinensischen Protestcamps in einem offenen Brief kritisieren und nun die Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) im Krisenmodus, weil ihr Ministerium in der Fördergeld-Affäre steckt. Internen Mails, die an die Öffentlichkeit gekommen sind, war zu entnehmen, dass im Ministerium hochrangige Mitarbeiter laut darüber nachgedacht haben, inwieweit Berliner Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die sich am Protestbrief beteiligt haben, staatliche Fördergelder entzogen werden können. Nun muss Staatssekretärin Sabine Döring das Ministerium in Richtung vorzeitigen Ruhestand verlassen. Die Opposition schaltet in den Angriffsmodus, spricht von einem Bauernopfer und fordert den Rücktritt der Ministerin, mehr als 2000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ebenso, die Ministerin lehnt das ab. Aufruhr, zu Recht! 

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