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Krieg in Gaza: Warum an Unis so viele pro-Palästina protestieren

Krieg in Nahost

Warum Pro-Palästina-Proteste auch an deutschen Unis so viel Anklang finden

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    Seit Mitte Mai campieren propalästinensische Aktivisten vor dem Hauptgebäude der LMU in München.
    Seit Mitte Mai campieren propalästinensische Aktivisten vor dem Hauptgebäude der LMU in München. Foto: Katharina Kausche, dpa

    Tag für Tag stehen sie sich seit dem 13. Mai gegenüber, der Protest und der Gegenprotest. Getrennt von der Münchner Leopoldstraße haben auf der einen Seite propalästinensische Aktivisten und Studierende ihre Zelte aufgeschlagen. Auf der anderen Seite, neben dem Brunnen des Geschwister-Scholl-Platzes, ist es nur ein Stand, der sich für die Solidarität mit Israel einsetzt. Aber nicht nur der Hauptsitz der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) ist zum Schauplatz von Protesten rund um die Geschehnisse des Angriffs der Hamas am 7. Oktober geworden. In den USA schlugen bereits Mitte April propalästinensische Studierende ihre Zelte auf, am prominentesten war das Camp an der Columbia University in New York. Dort eskalierten die Kundgebungen, die Polizei vertrieb die Aktivisten aus dem Gebäude. Auch an der Berliner Humboldt-Uni wurden Teile des Protests geräumt, in München dürfen beide Seiten bis auf Weiteres bleiben. 

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