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Krädtemessen der Kunst: 76. Große Schwäbische Kunstausstellung in Augsburg

Glaspalast Augsburg

Im Kräftegeschiebe der schwäbischen Kunst: 76. Große Schwäbische Kunstausstellung

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    Installationskunst bei der Großen Schwäbische Kunstausstellung: Das Werk „Erzählungen“ von Rudolf Zimmermann öffnet einen abstellkammerhaften, rätselvoll-dunklen Raum.
    Installationskunst bei der Großen Schwäbische Kunstausstellung: Das Werk „Erzählungen“ von Rudolf Zimmermann öffnet einen abstellkammerhaften, rätselvoll-dunklen Raum. Foto: Rüdiger Heinze

    Wenn an diesem Wochenende die Große Schwäbische Kunstausstellung im Augsburger Glaspalast eröffnet ist, dann freut das nicht alle durchgehend. Zum Beispiel diesen oder jenen der heuer 140 Kunstschaffenden nicht, die hoffnungsvoll das wohl Beste ihrer Jahresproduktion einreichten  – und doch von der zehnköpfigen Jury ausgemustert wurden. In dieser Jury wiederum soll es schon wiederholt den Fall gegeben haben, dass bezüglich eines Werks der eine Begutachter oder die andere Prüferin den Kopf darüber schüttelte, wofür die Kollegen sich mehrheitlich einzusetzen bereit waren. Und wenn dann die verlesene Kunst hängt, steht oder liegt, heuer sind das 85 Arbeiten von 68 Kunstschaffenden, dann beklagt mit Sicherheit ein Teil des Publikums, dass dieses oder jenes zu bunt, zu grau oder zu blass sei, dieses oder jenes zu fad oder zu effektheischend – und hat mit dieser Teil-Klage nicht unrecht.

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