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Beim ESC lernt man, gute Miene zum Desaster zu machen

Glosse Von Richard Mayr
14.05.2023

Jahr für Jahr scheint es eine ausgemachte Sache zu sein, wer beim Eurovision Song Contest ganz unten landet: Deutschland, gleichgültig, wer da was singt.

Tabellen haben eine grausame Position im Angebot: den letzten Platz. Das ist die Platzierung, die man nicht mehr schönreden kann. Dort existiert die Redewendung "wenigstens besser als" nicht. Ganz hinten heißt, alle anderen haben es besser gemacht, wenn auch nur ein bisschen. Im Tabellenkeller herrscht der Jammer, regieren Angst und Panik als leistungshemmendes Duo. 

Im Fußball ahnt man vor der Saison, wer zu den Abstiegskandidaten zählt. Manchmal gibt es dort aber Überraschungen. Ganz anders beim Eurovision Song Contest. Da scheint es Jahr für Jahr eine ausgemachte Sache zu sein, wer am Ende unten landet: Deutschland. Gleichgültig, wer da was singt, ob Jendrik mit "I don't feel hate" (Vorletzter 2021), Malik Harris mit "Rockstars" (Letzter 2022) oder Lord of The Lost mit "Blood & Glitter" (Letzter an diesem Wochenende in Liverpool). 

Lord Of The Lost äußern sich auf Instagram zum ESC

Ist man sich vor dem Wettbewerb sicher, dieses Mal besser abzuschneiden, es vielleicht sogar in die erste Hälfte des Tableaus zu schaffen, bleibt hinterher den Verlierern immer nur, gute Miene zum Desaster zu machen: "Vielen Dank an alle für diese tolle Erfahrung! Wir haben jede Sekunde davon geliebt!", ließen Lord Of The Lost via Instagram wissen. Wirklich? Auch die letzte Stunde des Wettbewerbs mit der aus deutscher Sicht äußerst grausamen Punktevergabe? 

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Als deutscher Teilnehmer ins ESC-Rennen zu gehen, stellt ganz sicher keinen Wettbewerbsvorteil dar. Stattdessen läuft man Gefahr, durch den Wettbewerb einen Karriereknick zu erleiden. Vielleicht hat sich das festgesetzt in den musikalischen Köpfen, sodass nur diejenigen überhaupt einen Start in Erwägung ziehen, die nichts zu verlieren haben.

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