Das „Abenteuer Brasilien“ beginnt mit der ersten Vitrine im Grafischen Kabinett und dem dort aufliegenden, mit dem Expeditionschef Langsdorff geschlossenen Vertrag, der Johann Moritz Rugendas (1802-1858) dieses Abenteuer ermöglichte. Für den erst 19-Jährigen unterzeichnete sein Vater Johann Lorenz Rugendas der Jüngere das Dokument. Daneben in der Vitrine zeigt sich der Ertrag des Abenteuers, der Johann Moritz’ frühen Ruhm begründete – die Sammlung von hundert Lithografien nach seinen Zeichnungen (bis auf zwei) unter dem Titel „Voyage Pittoresque dans le Brésil“ / “Malerische Reise in Brasilien“, die ab 1827 in einer französischen und einer deutschen Ausgabe erschien.
Ausstellung
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