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Jahreswechsel: Unter Donner und Blitz - die Kulturgeschichte des Feuerwerks

Jahreswechsel

Unter Donner und Blitz - die Kulturgeschichte des Feuerwerks

Es muss scheppern, am schönsten sind bei einem Feuerwerk allerdings die Funken am Himmel. Künstler fasziniert das seit Jahrhunderten – sofern die Sache nicht außer Kontrolle gerät wie 1749 in London.
Von Christa Sigg
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    Das Berliner Kulturforum präsentiert gerade die Ausstellung „Feuerwerkskünste aus fünf Jahrhunderten“. Zu sehen ist dort auch Aenne Biermann Fotografie „Feuerwerk“. Sie hat den flüchtigen Moment im Jahr 1928 festgehalten.
    Das Berliner Kulturforum präsentiert gerade die Ausstellung „Feuerwerkskünste aus fünf Jahrhunderten“. Zu sehen ist dort auch Aenne Biermann Fotografie „Feuerwerk“. Sie hat den flüchtigen Moment im Jahr 1928 festgehalten. Foto: Staatliche Museen zu Berlin, Kunstbibliothek / Dietmar Katz

    Darf man überhaupt noch? Das Feuerwerk ist mächtig in Verruf geraten. Neben Bränden und Verletzungen werden mittlerweile vor allem Umweltschäden angeprangert. Rund 2000 Tonnen Feinstaub und Tausende Tonnen Müll aus Chemikalien und Schwermetallen sind nicht schön zu reden. Und dennoch stapeln sich in den Supermärkten schon seit Wochen die Schachteln mit den knalligen Farben und wummenden Namen wie „Cracle Ca Da Bumm Symphony“ oder „Drei-Klang-Bombenrohr-Brocade“.

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