Herr Flatz, als Kind haben Sie sich mit der nagelneuen Lederhose in einen Kuhfladen gesetzt. Das riecht nach einer ersten Performance, mit der man zumindest die Eltern provoziert.
WOLFGANG FLATZ: Mit fünf Jahren war das keine Provokation. Nach den Stoffhosen, die meine Mutter genäht hatte, war das die allererste Lederhose, und der Vater sagte: Damit kannst du dich jetzt überall hinsetzen. Für mich hieß das, egal wo. Natürlich gab es gleich ein paar Schellen.
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