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Kino 2023: Mit "Barbie" und "Manta, Manta": Das werden Kino-Höhepunkte im Jahr 2023

Kino 2023

Mit "Barbie" und "Manta, Manta": Das werden Kino-Höhepunkte im Jahr 2023

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    2023 gibt es die Rückkehr von "Manta, Manta" mit Til Schweiger und Tina Ruland.
    2023 gibt es die Rückkehr von "Manta, Manta" mit Til Schweiger und Tina Ruland. Foto: Constantin Film

    Wie heiß ersehnt die Fortsetzung von „Manta, Manta“ nun wirklich ist? Und ob sie die großen, die kleinen oder gleich alle Kinos retten wird? Das kommende Jahr wird es zeigen, wenn Til Schweiger in Regie und Hauptrolle seinen einstigen Knüller fortsetzt (Start: 30.3.). 

    Eberhofer und Caveman, Asterix und Indiana Jones: alles dabei 2023

    Aber natürlich ist er nicht allein bei dieser Mission – wie auch nicht in Sachen Fortsetzung namhafter Marken. Bevor das letztlich zum Comic-Kampf Marvel gegen DC führt, aber erst mal zu Deutschem: Mit „Rehragout-Rendezvous“ (10.8.) nämlich steht auch der nächste Teil der Rita-Falk-Krimispäße um ihren Eberhofer auf dem Programm; Moritz Bleibtreu ist in der Titelrolle des über Genregrenzen hinweg unterhaltenden „Caveman“ (26.1.) zu sehen und Sandra Hüller spielt die Figur eines unendlichen Kults in Frauke Finsterwalders „Sisi & ich“ (30.3.). Kultig französisch: eine Realfilm-Fortsetzung in „Asterix und Obelix im Reich der Mitte“ (18.5.).

    Und zunächst auch zu Überraschenderem als Comic-Verfilmungen: Eine Fortsetzung erfährt 2023 auch „Indiana Jones“, diesmal zum „Ruf des Schicksals“ (29.6.), und Harrison Ford wird es mit Mads Mikkelsen zu tun bekommen. Aber es geht auch mit dem einst von Johnny Depp in der Schokoladenfabrik gespielten Willy Wonka weiter, besser gesagt zurück: Denn „Wonka“ (4.12.) wird dessen Vorgeschichte erzählen. In der Hauptrolle dann: Timothée Chalamet. 

    Margot Robbie in und als „Barbie“.
    Margot Robbie in und als „Barbie“. Foto: Warner Bros.

    Der Jung-Superstar ist zudem in der Fortsetzung von „Dune“ (2.11.) zu sehen, wieder an der Seite von Zendaya, weiter in der Verfilmung von Frank Herberts Science-Fiction-Klassikers durch Regiestar Denis Villeneuve. Noch mehr Star-Ballung vor und hinter der Kamera bietet „Babylon“ (19.1.): „La La Land“-Macher Damien Chazelle vereint Brad Pitt, Margot Robbie und Tobey Maguire in einem Film über Hollywood in den 20ern. Und die Robbie spielt zudem mit Ryan Gosling in Greta Gerwigs Version von „Barbie“ (20.7.). In der neuen Version von „Arielle, die Meerjungfrau“ (25.5.) wird Halle Bailey die Titelfigur darstellen, mit dabei sind Awkwafina und Javier Bardem. Steven Soderbergh vereint in „Magic Mike’s Last Dance“ (9.2.) zur Fortsetzung des Stripperdramas Channing Tatum und Salma Hayek. Und einen Knaller mit Anspruch verspricht mal wieder Regisseur Christopher Nolan, wenn er in „Oppenheimer“ (20.7.) die Entstehung der Atombombe mit Cillian Murphy, Robert Downey Jr. und Matt Damon ins Kino bringt. 

    Marvel gegen DC: Für wen wird 2023 wohl besser? Das sagt das Programm

    Interessante Besetzungen weisen zudem diese fünf Filme auf: Jessica Chastain und Ralph Fiennes durchleben ein Unfall-Drama in „The Forgiven“ (2.3.); Jennifer Lopez startet mal wieder auf die Leinwand mit dem Action-Komödchen „Shotgun Wedding“ (19.1.), aber dazu neben Josh Duhamel, auch Lenny Kravitz; John Malkovich kehrt auch die Leinwand zurück mit einer schwarzen Komödie über das Ende des antiken Philosophen „Seneca“ (23.3.), begleitet von Geraldine Chaplin; mit Olivia Colman, Micheal Ward und Colin Firth bietet Regisseur Sam Mendes für die Romanze „Empire Of Light“ (2.3.) große Charakterdarsteller; und interessant wird, wie Schauspieler Jason Stratham zum Regisseur Guy Ritchie passt, zu sehen in „Operation Future“ (5.1.) – in Konkurrenz zum am gleich Tag startenden und bereits für Oscars gehandelten „The Banshees Of Inisherin“ (5.1.) mit Colin Farrell und Brendan Gleeson. 

    Schließlich die Mega-Marken. Es gibt mal wieder „Scream“ (6. Teil, 9.3.) und „John Wick“ (4. Teil, 23.3.) und „Mission Impossible“ (7. Teil, 13.7.) und „The Expendables“ (4. Teil, 21.9.) – aber auch ein relativ überraschendes Prequel zu „Die Tribute von Panem“, untertitelt mit „The Ballad Of Songbirds & Snakes“ (16.11.). 

    Aber dann eben vor allem auch wieder das Duell Marvel gegen DC. Die letztere Marke versucht 2023 aufzuholen, unter anderem mit „Aquaman 2“ (21.12.), während „Wonder Woman 3“ offenbar abgeblasen wurde, serviert zudem „Shazam! 2“ (16.3.) – und wagt nun offenbar nach einigem Wirbel um Hauptdarsteller Ezra Miller doch auch den Star des erhofften „Spider-Man“-Äquivalents „The Flash“ (15.6.). Marvel hofft wieder auf Knüller mit dem nächsten „Ant-Man and The Wasp“ (15.2.) und „Captain Marvel 2“ … Die Kino- und Weltrettung mindestens aber bleibt in bewährten Händen von „Guardians of the Galaxy 3“ (3.5.). 

    Und wem das alles allzu fantastisch tönt: Geerdeter wird sicher auch „Sonne und Beton“ (2.3.) werden, als Bestseller geschrieben von Comedian Felix Lobrecht, hier inszeniert mit David Wnendt, der auch schon „Feuchtgebiete“ und „Er ist wieder da“ an die Schmerzgrenzen der Welthaltigkeit führte.

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