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Zivilschutz: Ab in den Bunker: Gibt es genug Schutzräume in Deutschland?

Der Blick in den Lüftungsschacht in einem Bunker "irgendwo" in München.
Foto: Christina Brummer
Zivilschutz

Ab in den Bunker: Gibt es genug Schutzräume in Deutschland?

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    48 Stunden lang – oder kurz – kann man sich hier aufhalten. So war der Plan. Dann geht es zurück an die Oberfläche. Doch was findet man dort vor? Eine zerstörte oder gar verstrahlte Stadt? Trümmer, Verletzte, Tote? Es ist ein unscheinbarer Schlot, der in der Mitte einer vierspurigen Straße aufragt. Drumherum wuselt das Berliner Leben. Der Schlot steht deshalb inmitten der Straße, damit er möglichst unbehelligt bleibt, für den Fall, dass die Häuser rundherum einstürzen. Es ist Nachmittag in Berlin Wedding. Eine Touristengruppe drängt sich um eine unscheinbare Tür. Es ist ein Zugang zu einem der 23 Zivilschutzanlagen Berlins. Heute ist der Bunker ein Museum. Steigt man die Treppen hinab unter die U-Bahn-Schächte, wird klar, warum.

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