Es ist erst ein paar Jährchen her, da schien etwas zuvor kaum Vorstellbares möglich. Wenn um das Jahr 2020 herum die größten Sensationen im besten Sinne authentische Künstler wie Billie Eilish und Harry Styles sind und wenn die größten Stars knuffiger Ed Sheeran, Antimodell und allein mit seiner Loop-Station die Arenen der Welt füllend, und eine erhabene Beyonce, ikonisch in jeder Faser, Monumente für "Black Lives Matter" und die Emanzipation errichten – vielleicht war die Popwelt dann ja wirklich im totalen Kommerz nicht komplett auf den Hund gekommen, konnte auch an der Verwertungsspitze das Gute und das Interessante hervorbringen. Jetzt allerdings ist da überall nur noch: Taylor Swift.
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