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Stressfrei an Weihnachten reisen: Die optimalen Reisetage

Adventskalender

Driving Home for Christmas – wann macht man sich am besten auf den Weg?

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    Viele werden rund um Weihnachten die Züge der Deutschen Bahn nutzen, um zu ihren Familien zu fahren.
    Viele werden rund um Weihnachten die Züge der Deutschen Bahn nutzen, um zu ihren Familien zu fahren. Foto: Arne Dedert/dpa/dpa-tmn (Symbolbild)

    Überfüllte Züge, Stau, Verspätung – die Fahrt zur Familie kann stressig werden. Wann also losfahren, um rechtzeitig bei der Familie zu sein? Wer nicht ohne Sitzplatz dastehen will, macht sich frühmorgens, abends oder am besten schon ein paar Tage vor Weihnachten auf den Weg, rät ein Sprecher der Deutschen Bahn.

    Ein weiterer Tipp: Beim Online-Buchen auf die Auslastungsanzeige achten. Grau bedeutet: einiges los, geht aber noch so. Orange: hohe Auslastung, besser mal einen Sitzplatz reservieren. Rot: ausgebucht, Pech gehabt, nächster Zug. Um Stress zu vermeiden, sollte man den Sitzplatz außerdem den eigenen Bedürfnissen anpassen, empfiehlt der Deutsche Bahnsprecher. Familienbereich, Ruhebereich, Kleinkindabteil oder doch lieber neben dem Gepäckregal, falls man mit fünf Koffern anrückt. Dann kann es sich lohnen, die Umsteigezeit anzupassen. Mehr Zeit und weniger Stress, um von einem Gleis zum anderen zu kommen. An Heiligabend sind die meisten Reisenden übrigens schon bei der Familie. Entspannte Fahrt also, aber auch riskant. Fällt der Zug aus, sitzt man alleine am Bahnhof statt am Festtagstisch. 

    Antizyklisch mit dem Auto losfahren und rechtzeitig an Weihnachten ankommen

    Gleiches gilt fürs Autofahren. Der 24. Dezember zählt zu den stauärmsten Tagen im ganzen Jahr, sagt Katharina Lucà vom ADAC. Bester Reisetag also, aber man weiß ja nie, an welcher Baustelle es hakt. Wer rechtzeitig zur Weihnachtsgans am Tisch sitzen will, sollte vorher die Route und das Wetter checken. 

    Voll auf den Straßen wird es vor allem am Wochenende vor Weihnachten, prophezeit die ADAC-Sprecherin. „Aber anders als in den Sommerferien, in denen es sich auf wenigen Strecken enorm staut, wird sich der Verkehr ganz gut verteilen.“ Kurz gesagt: An Weihnachten drängeln nicht alle über den Brenner, sondern tingeln quer durch die Republik. Aber klar, Ballungszentren, Großstädte, Nord-Süd-Achse A7, da wird auch einiges los sein, sagt die ADAC-Sprecherin und rät zu antizyklischem Fahren. „Man muss es sich aber auch zutrauen, frühmorgens oder spätnachts loszufahren“, sagt Lucà. „Nicht jeder setzt sich nach einem langen Arbeitstag noch konzentriert ins Auto.“ (Felicitas Lachmayr)

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