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Rentnerparadies Bad Füssing: Wie lebt es sich in der ältesten Gemeinde Bayerns?

Bad Füssing: Ein Kurgast steht unter einem Wasserfall in einem Außenbecken der Europatherme in Bad Füssing.
Foto: Armin Weigel, dpa
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Rentnerparadies Bad Füssing: Wie lebt es sich in der ältesten Gemeinde Bayerns?

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    Am Ortseingang von Bad Füssing rollt der Nachmittagsverkehr über den Radweg. Traudl Wolff blickt im Vorbeifahren durchs Autofenster. „Schaun S’!“, sagt sie und lächelt. „Da fahren s’ wieder, mit ihren Rollern und ihren Tschitti-Tschitti-Bäng-Bängs.“ Eine Karawane von drei Männern in Winterjacke befährt den Weg, zwei schieben Rollatoren, einer thront auf einem roten Vierrad-Elektroroller. Wohin sie unterwegs sind? Traudl Wolff, 74 Jahre, ist jedenfalls auf dem Weg zum Senioren-Kaffeeklatsch. Kaffee, Bienenstich, Gespräche wie jeden zweiten Samstag im Monat, und diesmal steht auch ein Vortrag auf dem Programm. Eine Vertreterin von den Maltesern erklärt die Vorteile, die so ein Hausnotruf hat, so ein kleiner Alarmknopf für zu Hause, für alle Fälle. Wolff ist dabei nicht Gast, sondern Gastgeberin: Solche Nachmittage organisiert sie selbst als Seniorenbeauftragte der Gemeinde. Eine wichtige Aufgabe, sogar wichtiger als in anderen Orten: Denn an keinem anderen Fleck auf der Landkarte ist Bayern so alt wie in Bad Füssing.

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