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Merz vs. Kinderbuchautoren: Was soll dieser Kulturkampf?

Zeitzeichen

Ne, nicht okay! Friedrich Merz diskreditiert Kinderbuchautoren

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    Nichts, wofür man sich verstecken muss: Die Kinderbuchautoren und -autorinnen zeigen auf der Frankfurter Buchmesse Flagge.
    Nichts, wofür man sich verstecken muss: Die Kinderbuchautoren und -autorinnen zeigen auf der Frankfurter Buchmesse Flagge. Foto: Birgit Müller-Bardorff

    Er hat es schon wieder gemacht. Friedrich Merz. Nach den Klempnern waren nun die Kinderbuchautoren dran. Masche oder Muster, dass der designierte Kanzlerkandidat der Union ganze Berufsstände in Misskredit zu bringen versucht? Nachdem er vor fast einem Jahr im Bundestag Olaf Scholz als „Klempner der Macht“ bezeichnet und damit die Sanitärbranche auf die Barrikaden gebracht hatte, ist inzwischen die Zunft der Kinderbuchschreibenden dran. Beim Parteitag der nordrhein-westfälischen CDU sagte er: „Der Robert Habeck ist Kinderbuchautor, okay. Ich bin Jurist. Hoffentlich auch okay. Aber uns beide verbindet eines: Wir haben von Technologie beide keine Ahnung.“

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    1 Kommentar
    Peter Zimmermann

    Vielen Dank für einen solchen differenziert betrachtenden Artikel.

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