Wenn alles gut gelaufen ist, hat Martin Zeh aus Biberbach bis vor einem Jahr dreimal pro Woche rund drei Stunden täglich im Zug verbracht. Seit vier Jahren arbeitet der 57-Jährige als TÜV-Sachverständiger in München, zweimal pro Woche war er bereits vor Corona zu Hause im Homeoffice. An den restlichen drei Werktagen war er elf Stunden – von 6.32 Uhr bis 17.32 Uhr – unterwegs.